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ausstellungsansicht mokka rubin

Prints zu «Subromance Rimini», im Studio bei Gautschi Editions, 2024
Foto: Nathanael Gautschi

Auswahl 24 im Aargauer Kunsthaus 15. Nov. – 5. Jan. Vernissage am 15. Nov. 18 – 22 Uhr 🖤

20 Jahre Auswahl! Das Aargauer Kunsthaus prä­sentiert in Zusammenarbeit mit dem Aargauer Kuratorium bereits zum zwanzigsten Mal aktuelle Kunst aus der Region. Wenn Ende des Jahres jeweils die Auswahl gezeigt wird, gleicht das dem Öffnen einer Schatztruhe. Auf zwei Etagen lässt sich die Vielfalt, die Dynamik und das Potential der Aargauer Kunstschaffenden entdecken.

Aus rund 200 Dossiers trifft die vom Aargauer Kunsthaus und dem Aargauer Kuratorium gemeinsam eingesetzte Jury eine Auswahl und entscheidet über die Teilnahme an der Auswahl 24.

Im Rahmen der Auswahl vergibt das Aargauer Kuratorium die Werk- und Förderbeiträge im Bereich Bildende Kunst und Performance.

Kunstschaffende

Silvan Aeschbach, Angela Anzi, Baggenstos/Rudolf (Heidy Baggenstos und Andreas Rudolf), bittelangsam (Andrea Züllig und Heiko Schätzle), Marie-Claire Baldenweg, Myrien Barth, Sabian Baumann, Stephan Bruelhart, Rachel Bühlmann, Ishita Chakraborty, Mattia Comuzzi, Cédric Eisenring, Pearlie Frisch, Anja Furrer und Kevin Sommer, Franziska Furter, Glaser/Kunz (Daniel Glaser und Magdalena Kunz), Viviana González Méndez, Christian Greutmann, Mireille Gros, Paula Häni und Stephanie Hess, Thomas Hauri, Arabella Hebeisen, Alex Herzog, Martin Heynen, Ruben Hollinger, Francisca Ingold, Hans-Peter Kistler, Stefanie Knobel, Denise Kobler, Oliver Krähenbühl, Sonja Kretz, Libikooka (Gabriel Studerus und Julia Geröcs), Rafael Lippuner, Julia Mensch, Thomas Moor, Claudio Näf, Petra Njezic, Sara Rohner, Jason Rohr, Jean-Robert Schaffter, Bruno Schlatter, Doris Schmid, Milena Seiler, Levin Stettler Brogli, Magdalena Suter, Max Treier, Gianluca Trifilò, Timo Ullmann, Nick Walter und Tara Cunningham, Linus Weber, Helena Wyss-Scheffler, Noëmi Zingg

Gastkünstlerin: Victoria Holdt

(Text: Webseite Aargauer Kunsthaus)

Programm:

Rundgang mit
Paolo Bianchi,
Aargauer Kuratorium
Do12.12.2024 18.30Uhr

Kuratorin
Sarah Mühlebach
im Gespräch mit
Gastkünstlerin
Victoria Holdt
Do19.12.2024 18.30Uhr

Rundgang mit Sarah
Mühlebach, Kuratorin
So 5.1.2025 13Uhr



Einladungskarte zur Ausstellung «Oltenburg – Zeitgenössische Kunst aus Olten und Altenburg» 

Ausstellung im Kunstmuseum Olten «Oltenburg – Zeitgenössische Kunst aus Olten und Altenburg» 12. Okt. – 10. Nov. 2024

Nächster Halt «Oltenburg»! Zur Feier der 30-jährigen, aktiv gelebten Städtepartnerschaft von Olten und Altenburg DE laden das Kunstmuseum Olten und das Lindenau-Museum Altenburg zu einer gemeinsam konzipierten Ausstellung ein. Im Frühling war die
Schau in Thüringen zu sehen, nun kommt sie in adaptierter und erweiterter Form in die Eisenbahnstadt an der Aare. In der länderübergreifenden Gruppenausstellung treten Arbeiten von je sechs zeitgenössischen Künstlerinnen aus den beiden Städten
miteinander in einen Dialog:
Rachel Bühlmann, Nicolle Bussien, Marianne Büttiker,
Andrea Gerber, Regina Graber und Andrea Nottaris aus Olten
Bettina Francke, Nora Frohmann, Therese Heller, Julia Penndorf, Karin Pietschmann und Alexandra Preusser aus Altenburg

VERNISSAGE AM 12. Oktober
Rundgang mit den Künstlerinnen als öffentliche Preview

Samstag, 12. Oktober, 16.30 Uhr

Offizielle Eröffnung mit Imbiss für alle
Samstag, 12. Oktober, 19 Uhr
Mit Grussworten von Behördenmitgliedern und Museumsverantwortlichen
aus Olten und Altenburg, musikalische Umrahmung: Fabienne Hoerni & Michael Bucher
Die Künstlerinnen sind anwesend.



Aussenansicht Prinzenpalais Altenburg und Ausstellungsansicht, Fotos: Mario Jahn, Lindenaumuseum Altenburg

Ausstellung in Altenburg (D) «Oltenburg – Zeitgenössische Kunst aus Olten und Altenburg» 21. April – 19. Mai 2024

Anlässlich der 30-jährigen Städtepartnerschaft zwischen dem schweizerischen Olten und Altenburg zeigt das Lindenau-Museum Altenburg vom 21. April bis zum 19. Mai 2024 die größte Gruppenausstellung seit Jahren: Insgesamt zwölf Künstlerinnen aus beiden Städten präsentieren im Prinzenpalais des Residenzschlosses Altenburg ein Panorama zeitgenössischer Kunst.


Von „Grauen Grüssen“ bis zur „Kartografie eines zwölfstimmigen Gesprächs“ Mit jeweils sechs künstlerischen Positionen aus Olten und Altenburg startet das Lindenau-Museum seinen diesjährigen Ausstellungsreigen im Prinzenpalais des Residenzschlosses. In den Ausstellungsräumen hinter den historischen Gemäuern begegnen sich in den kommenden Wochen die Werke von zwölf Protagonistinnen, die den Besucherinnen und Besuchern zugleich die Vielgestaltigkeit, die Verspieltheit und den Themenreichtum aktueller Kunst illustrieren.Der Ausstellungstitel „Oltenburg“ entstand aus einem fortlaufenden Versprecher, als Olten und Altenburg während der Vorbereitung der Ausstellung immer mehr zum imaginären Ort „Oltenburg“ verschmolzen. Aus dem Arbeitstitel wurde dann der endgültige Titel der Ausstellung.Die von Miriam Stadie, wissenschaftliche Volontärin am Lindenau-Museum Altenburg, kuratierte Ausstellung sieht jeweils einen Dialog zwischen den Künstlerinnen beider Städte vor. So beginnt der Ausstellungsrundgang mit Arbeiten der Altenburger Künstlerin 
Alexandra Preusser, die mit ihren farblich expressiven Malereien Stadtansichten Altenburgs zeigt und neue Perspektiven auf Altbekanntes liefert. Ihr wird Rachel Bühlmann gegenübergestellt – ebenfalls mit Stadtansichten jedoch aus der Schweiz. Der Fokus ihrer fotografischen Arbeiten liegt auf architektonischen Zeugnissen des Brutalismus. (Textausschnitt: Steven Ritter, KAG Altenburger Museen) Link zu ganzem Artikel



ausstellungsansicht mokka rubin

Ausstellungsansicht Mokka Rubin, 2024
Foto: Mokka Rubin

Ausstellung im Mokka Rubin, Olten zusammen mit Reto Pfister. 3. Mai – 25. Mai 2024

Rachel Bühlmann, Fotografin und Künstlerin wohnhaft in Olten und Reto Pfister (1958 aufgewachsen in Aarburg), Grafiker und Maler aus Wangen bei Olten.

Jede:r mit dem eigenen Medium arbeitend – fotografierend, bzw. Portraits (von Menschen oder Gebautem) malend – das Wahrgenommene interpretierend, zeigen die beiden verschiedene Ansichten. Dabei kann auch die Arbeitsweise des „Mittäters“ oder der „Mittäterin“ Gegenstand der Arbeit sein. Möglicherweise mit Resultaten, bei welchen sich die Begriffe Zeit und Moment im spannungsvollen Wechselspiel gegenübertreten. (Text: Mokka Rubin)



Bildserie «Atomic Beach» Ankauf durch Förderverein Fotostiftung Schweiz.

Die Bildserie «Atomic Beach» entstand im Jahr 2018. Nach ca. 7 Jahren in Berlin zog ich zurück in die Schweiz und war erstaunt, aber auch ein bisschen berauscht von der Tatsache, wie nahe man der Kernspaltung in der Schweiz doch kommen konnte. Es war genau die richtige Atmosphäre um meine leicht dysfunktionale Liebe zur Dystopie lodern zu lassen. 🖤🫠

Atomic Beach 1, 2018
Edition 1/3 + 2AP, 30×45; Archival Pigment Print

Atomic Beach 2, 2018
Edition 1/3 + 2AP, 30×45; Archival Pigment Print

Atomic Beach 3, 2018
Edition 1/3 + 2AP, 30×45; Archival Pigment Print

Atomic Beach 4, 2018
Edition 1/3 + 2AP, 30×45; Archival Pigment Print

Atomic Beach 5, 2018
Edition 1/3 + 2AP, 30×45; Archival Pigment Print

Bildserie für Europäische Tage des Denkmals im Auftrag von Denkmalpflege Kanton Zürich.

Werkstadt Zürich, Altstetten 2023

Werkstadt Zürich, Altstetten 2023

Werkstadt Zürich, Altstetten 2023

«Plakat Kampagne Kulturkanton Aargau»

Ein Bild aus der Serie IBA Gebäude ist Teil der Kulturkanton Aargau Kampagne und hängt an verschiedenen Orten im Aargau. Die Fotos sind vom Standort Bahnhof Aarau. Weitere Bilder aus der Serie sind unter «Aarau» zu sehen. 

IBA Gebäude, Aarau 2020

Foto: zvg 

Foto: zvg

Flyer Einladung Schweizerischer Werkbund «Werktisch Bild» am 19. Januar, 19 Uhr Gautschi Editions, Mühlemattstrasse 8, Aarau

«Das Format der Fotografie»

Fotografien werden als Abbilder, als Zeugen der Zeit oder als Selbstbild oder Appell der Fotografin selbst gelesen und diskutiert.

Bei den somit vordergründig inhaltlich gelesenen Fotografien handelt es sich schliesslich aber immer auch um jeweils spezifische Objekte mit einer ihr eigenen Form, Grösse, Dauer, Medium: ein Passfoto im Portemonnaie, ein Bildschirm am Bahnhof, ein grossformatiger Abzug im Museum, ein Post auf Instagram, eine Doppelseite im Hochglanzmagazin, ein Negativ im Archiv.

Im Gespräch mit der Fotografin Rachel Bühlmann und dem Fotografen Nathanael Gautschi werfen wir einen Blick über den Bildrand hinaus und gehen der Rolle der Erscheinungsform einer Fotografie und deren Einfluss auf das Bild nach.

Vorgängig besuchen wir das Druckatelier Gautschi Editions, in dem Fototografien zu physischen Objekten werden und wir bekommen einen Einblick in das Handwerk hinter dem physischen Bild.

Rachel Bühlmann ist Fotografin und Künstlerin. Sie begann ihre vielfältige Laufbahn vorerst als Fotofachangestellte in Aarau, studierte im Anschluss Medienkunst in Aarau und schloss schliesslich den Studiengang Sound Studies in Berlin ab. Ihre Arbeiten waren zuletzt unter anderem im Kunstmuseum Olten («what / do you see / me?», 2022), im Beletage Aarau (2021) und im Kunsthaus Zofingen («Horizonte», 2021) zu sehen. Zur Zeit widmet sich Rachel Bühlmann jedoch handfestem anderer Art: sie presst zusammen mit Flo Kaufmann die grösste Schallplatte der Welt. Sie lebt und arbeitet in Olten.

Auch Nathanael Gautschi begann in einem Fotofachgeschäft in Aarau und auch sein Weg führte ihn zeitweise über Berlin. Heute arbeitet er als Kunst- und Architekturfotograf und betreibt mit Gautschi Editions ein Ate-Atelier für hochwertige Drucke und Scans. Seine freien Arbeiten waren zuletzt im Rathaus Aarau («Almost Blue », 2017) und im Aargauer Kunsthaus an der Auswahl 21 zu sehen. Nathanael Gautschi lebt und arbeitet in Aarau.

Programm

17:00 Uhr: Begrüssung und Vorgespräch im Atelier Nathanael Gautschi, Mühlemattstrasse 8, Aarau. Anschliessend Spaziergang zum Kulturbetrieb Bar Garage.

18.00 Uhr: Podiumsgespräch im Kunstraum der Bar Garage, Kirchgasse 6, Aarau.

19.15 Uhr: Apéro in der Bar Garage.

Anmeldungen per E-Mail bis spätestens Samstag, 14. Januar 2023, an : swb-ag@werkbund.ch

(Text von Webseite, Link zur Veranstaltung)

Porträt im Stadtanzeiger Olten vom 22. Oktober 2022.

Voilà, le link zum Artikel

Flyer No 1 zum Projekt «tomorrow never knows» von Flo Kaufmann und Rachel Bühlmann

«tomorrow never knows» Flo Kaufmann und Rachel Bühlmann im Eck – Raum für Kunst, Aarau 

Flo Kaufmann, geboren 1973 und wohnhaft in Solothurn betätigt sich als Alchimist, Bricoleur Universel und Experte für Plattenschneidgeräte. Diese Expertise brachte ihn bereits in der ganzen Welt umher und es kann behauptet werden, dass sich die Scheibe dank dem ausgebildeten Elektroingenieur etwas runder dreht. In seiner künstlerischen Arbeit dreht sich sein Fokus um Sammelobjekt wie zum Besipiel Aludosen und ausgediente Staubsauger die er zu Rubinen und Instrumente umwandelt.

Rachel Bühlmann, geboren 1977 und zur Zeit wohnhaft in Olten ist Fotografin und Künstlerin und interessiert sich für Orte wo sich Musik und Bild nahe kommen. Die Schallplatte kann zum Beispiel so ein Ort sein. Aber auch ein mit Piezomics ausgestatteter Peugeot der neben Abgasen auch übertrieben laute Subbässe ausstösst und als Instrument, gespielt vom griechischen Soundkünstler Ilios, dient. Neben experimentellen Ansätzen behandelt Bühlmann auch immer wieder die Popkultur. Es verwundert also nicht, dass die Beatles ein beliebtes Thema sind.

tomorrow never knows

In TNK werden Elemente aus dem Bereich von „found objects“ und pop culture zusammen geschmolzen und zu einer Skulptur gegossen, um so als Schallplatte für eine neue Version von tomorrow never knows (Original © Beatles, 1966) zu funktionieren. Auf diesen skulpturalen Ansatz folgt dann ein transformatorischer. Der TNK-Tonträger, die grösste abspielbare Schallplatte der Welt, wird wieder entskulpturiert und eingeschmolzen um dann zum Abschluss von Besucher*innen zu Kerzen gezogen zu werden. Auf die Apotheose folgt die Profanisierung, dem Zauber des Neuen wird durch einen nihilistischen Akt (Einschmelzen) einen Docht eingesetzt, und TNK brennt mannigfach auf weihnachtlich gedeckten Tischen.

Es handelt sich dabei um ein Experiment das folgendermassen abläuft:

Die gesammelten Paraffin-Kerzen werden eingeschmolzen und zu einem Tonträger mit einem Durchmesser von  > 2×2 Meter gegossen. Im Vorfeld spielen Roy and the Devil‘s Motorcycle ihre Version von tomorrow never knows live im Eck. Das aufgenommene Soundfile wird dann von Flo Kaufmann mit einem umgebauten Plattenschneidgerät direkt in die Wachsplatte geschnitten. Das Objekt ist nun eine Skulptur und bleibt während ca. 2 Wochen ausgestellt. An einem weiteren Datum wird sie zerstört und eingeschmolzen. Der Raum wird nun geöffnet und es können aus der vormaligen TNK-Skulptur Kerzen (Miniskulptürchen) gezogen werden.

«tomorrow never knows» Flo Kaufmann und Rachel Bühlmann im Eck – Raum für Kunst, Aarau 

Flo Kaufmann, geboren 1973 und wohnhaft in Solothurn betätigt sich als Alchimist, Bricoleur Universel und Experte für Plattenschneidgeräte. Diese Expertise brachte ihn bereits in der ganzen Welt umher und es kann behauptet werden, dass sich die Scheibe dank dem ausgebildeten Elektroingenieur etwas runder dreht. In seiner künstlerischen Arbeit dreht sich sein Fokus um Sammelobjekt wie zum Besipiel Aludosen und ausgediente Staubsauger die er zu Rubinen und Instrumente umwandelt.

Rachel Bühlmann, geboren 1977 und zur Zeit wohnhaft in Olten ist Fotografin und Künstlerin und interessiert sich für Orte wo sich Musik und Bild nahe kommen. Die Schallplatte kann zum Beispiel so ein Ort sein. Aber auch ein mit Piezomics ausgestatteter Peugeot der neben Abgasen auch übertrieben laute Subbässe ausstösst und als Instrument, gespielt vom griechischen Soundkünstler Ilios, dient. Neben experimentellen Ansätzen behandelt Bühlmann auch immer wieder die Popkultur. Es verwundert also nicht, dass die Beatles ein beliebtes Thema sind.

tomorrow never knows

In TNK werden Elemente aus dem Bereich von „found objects“ und pop culture zusammen geschmolzen und zu einer Skulptur gegossen, um so als Schallplatte für eine neue Version von tomorrow never knows (Original © Beatles, 1966) zu funktionieren. Auf diesen skulpturalen Ansatz folgt dann ein transformatorischer. Der TNK-Tonträger, die grösste abspielbare Schallplatte der Welt, wird wieder entskulpturiert und eingeschmolzen um dann zum Abschluss von Besucher*innen zu Kerzen gezogen zu werden. Auf die Apotheose folgt die Profanisierung, dem Zauber des Neuen wird durch einen nihilistischen Akt (Einschmelzen) einen Docht eingesetzt, und TNK brennt mannigfach auf weihnachtlich gedeckten Tischen.

Es handelt sich dabei um ein Experiment das folgendermassen abläuft:

Die gesammelten Paraffin-Kerzen werden eingeschmolzen und zu einem Tonträger mit einem Durchmesser von  > 2×2 Meter gegossen. Im Vorfeld spielen Roy and the Devil‘s Motorcycle ihre Version von tomorrow never knows live im Eck. Das aufgenommene Soundfile wird dann von Flo Kaufmann mit einem umgebauten Plattenschneidgerät direkt in die Wachsplatte geschnitten. Das Objekt ist nun eine Skulptur und bleibt während ca. 2 Wochen ausgestellt. An einem weiteren Datum wird sie zerstört und eingeschmolzen. Der Raum wird nun geöffnet und es können aus der vormaligen TNK-Skulptur Kerzen (Miniskulptürchen) gezogen werden.

Flyer No 2 zum Projekt «tomorrow never knows» von Flo Kaufmann und Rachel Bühlmann, Konzert Roy and the Devil’s Motorcycle

Screenshot von kanalk.ch Link zur Sendung

what / do you see / me? – club edition Ausstellungsansicht im Kunstmuseum Olten

what / do you see / me? – club edition Ausstellungsansicht im Kunstmuseum Olten

what / do you see / me? – club edition vom 3. Juni – 21. August im Kunstmuseum Olten

Die Sommerausstellung vom Kunstmuseum Olten steht ganz im Zeichen des Tanzes. Es werden über 20 verschiedene Positionen gezeigt und reichen von Videokunst über Installation zu Dokumentationsformen der Performancekunst bis hin zur Fotografie. Die Ausstellung wird begleitet von verschiedenen Events an denen der Tanz als solches direkt ausgeübt wird. Zum einen in Form von 1-stündigen Minitanzkursen jeweils mittwochs vis-à-vis des Kunstmuseums oder an Performances zum Anlasss «TanzInDenSommer» und dann wieder zur Finissage. 

what / do you see / me? ist in der Ausstellung als club edition vertreten und zeigt eine Auswahl von 18 Fotografien als Prints (50x70cm auf Hahnemühle Baryta) von Menschen die unterwegs sind in den Club oder aber aufgrund ihres Outfits eines «Clubs» zugeordnet werden (könnten). 

Weitere Infos zum Projekt stehen weiter unten im Beitrag zu what / do you see / me? in Aarau, und sind unter www.whatdoyouseeme.net zu finden.

Frontcover Sum Of R «Lahbryce» Das einfache Mahl 1 

Inside Cover Sum Of R «Lahbryce» Das einfache Mahl 2

LP Gatefold cover für Sum Of R «Lahbryce», erschienen auf dem Label Consouling Sounds 

«HOLY F^*K!!! MIND BLOWING!!!». Dieses Zitat stammt von Walter Hoejimaker, künstlerischer Direktor des international verehrten holländischen Roadburn Festivals, und er meinte damit die neuen Songs der Berner Band Sum Of R. Obwohl die Bezeichnung Berner Band so nicht mehr ganz richtig ist, denn nach einigen Inkarnationen dieser Formation um den Musiker Reto Mäder besteht die aktuelle Besetzung aus ihm sowie den beiden Finnen Marko Neumann und Jukka Rämänen, beide von der Band Dark Buddha Rising.
Sum Of R wird als eine der ersten Schweizer Bands überhaupt auf der Hauptbühne des Roadburn Festivals auftreten, also vor fast 4’000 Menschen. Die Begeisterung des Festivalleiters hat sogar dazu geführt, dass das Trio an der diesjährigen Ausgabe gerade auch noch mit ihrem zweiten, experimenteller ausgelegten Projekt Ural Umbo (ebenfalls von Reto Mäder, ursprünglich als Soloprojekt, gegründet) auftreten wird.

Sum Of R spielt einen mit elektronischen Effekten durchzogenen, markig-epischen Doom Metal mit starken Einflüssen von Drone Music, Krautrock und anderen psychedelischen Spielarten.

Wir schätzen uns glücklich, die Formation weniger als eine Woche vor dem grossen Roadburn-Auftritt für eine lokale Plattentaufe begrüssen zu dürfen.

Im Nachgang spielt Rachel Bühlmann Platten. Sie ist aber in erster Linie Fotografin und verantwortlich für das Coverfoto von «Lahbryce».

(Text von Webseite Dampfzentrale)

Testaufnahmen für das Projekt «what / do you see / me?» 

what / do you see / me?

Ein partizipatives Kunstprojekt zum Spannungsfeld Körper – Kleidung – Gesellschaft

von Rachel Bühlmann und Sadhyo Niederberger
unter philosophischer Mitwirkung von Lea Pelosi

8. April bis 27. Mai 2022

Porträts von Menschen im Ausgang, aufgenommen und interviewt im Kunstraum ECK in Aarau:

What / do you see / me? ist ein künstlerisches Projekt unter Mitwirkung von Passant*innen. Der im Zentrum der Altstadt gelegene Kunstraum mit dem prominenten Schaufenster ist dafür gleichzeitig Ort der Produktion und der Präsentation.

Ausgehend von Fragen zu Identität und Selbstdarstellung sowie zum Einfluss von Mode und Gesellschaft auf Gruppen und Individuen, inszenieren die beiden Künstlerinnen Sadhyo Niederberger und Rachel Bühlmann, kritisch begleitet von Lea Pelosi in der Rolle der philosophischen Beraterin, eine öffentliche Versuchsanordnung. Kleidung, Haltung und Ausdruck von Menschen im Ausgang: Spiegeln sie ihre Wünsche und Erwartungen an den bevorstehenden Abend? Lassen sich die Passant*innen darauf ein, fotografiert zu werden und Teil eines Kunstprojektes zu sein? Wie beeinflusst das Fotografiertwerden Haltung, Ausdruck und Selbstverständnis der Porträtierten?

Öffnungszeiten und Veranstaltungen

Projektbeginn: Freitag, 8. April 19 Uhr 

Porträt Shoots jeweils freitags von 20 Uhr – 22 Uhr im Eck – Raum für Kunst an der Metzgergasse, Ecke Zollrain in 5000 Aarau

8. April

15. April

29. April

6. Mai

13. Mai

20. Mai

Gespräch: Donnerstag, 12. Mai um 18.30 Uhr (Infos folgen)

Finissage oder eigentliche Vernissage: Freitag, 27. Mai 20 Uhr – 22 Uhr

vielen Dank auch an revendo für die Bereitstellung eines MacBook Pro! 

LP Coverdesign MMMD «L’âge de l’absolutism» 

LP Inlay MMMD «L’âge de l’absolutism» 

Frontcover, backcover und LP Inlay für Mohammad/MMMD & Alem

Ilios, ein Musiker aus Athen, Griechenland und Teil von MMMD lernte ich im Jahr 2012 kennen als ich ihn einlud mit « live Symphony #4 for oscillators and internal combustion engine» im Musikzimmer, einem Veranstaltungsort für experimentell elektronische Musik in Aarau, zu spielen. Das «Instrument» dieser Performance war mein Peugeot. Versehen mit Piezomiks und anderen Tonabnehmern und verstärkt via einem extrem starken Subbass wurde dies zum lautesten Konzert dem ich bis anhin beiwohnte. Lauter (und tiefer) als Sunn O))). Es war einmalig. 

Phil, der Mann auf dem Cover der LP, könnte musikalisch kaum weiter von MMMDs Musik entfernt sein. Ich portraitierte ihn 2018 in Dürrenäsch in seinem damaligen Musikraum, einem Luftschutzbunker. Das backcover zeigt ihn vor seinem Soundsystem, einem Turm aus Speakern, optimiert für Northern Soul, Rhythm’n’ Blues und Boss Reggae. 

Über MMMD (von der Webseite):

MMMD the duo of NIkos Veliotis & ILIOS, [Antifrost , PAN] have been forging their deep monolithic sound since 2009, bringing together low frequencies, inter-modulations, dark textures, and distant folk nuances through custom made instruments and software.

Prolific in their output with 11 releases to date, their sonic arsenal is equally deployed live, a ceremonial experience in physical sound [quoted by some as «Chamber Doom»] that evokes a wide emotional palette.

MMMD produce their sound through custom made instruments and software, bringing together low frequencies, inter-modulations, dark textures, and distant folk nuances. 

Die Wolke, 2020

Schöner dinieren mit der Wolke! Welches Wohnzimmer verträgt nicht ein bisschen Dysto-Doom? 100x140cm atomic bliss in den Farben Peach Melba gedruckt auf Hahnemühle Baryta. Leuchtet zwar nicht im Dunkeln, bleibt aber lichtecht für 150 Jahre; länger als das AKW Gösgen!

Ausstellung im beletage Aarau

  1. August – 5. September 2021

Rachel Bühlmann und Rosmarie Vogt

Rachel Bühlmanns Fotografien in der Ausstellung sind geprägt von einem suchenden Blick. Wie eine Touristin bewegt sie sich dabei durch die Strassen Aaraus und Umgebung und löst das Bekannte in seine architektonischen Elemente auf. X-Mal gesehenes und vielleicht ignoriertes schält sie aus der Selbstverständlichkeit heraus und isoliert so in ihren Bildern ein neues Narrativ. Manchmal ist es die Sehnsucht nach Stadt, nach Film, nach dem Surrealen, manchmal das Bedürfnis nach Metaebenen oder Atomarem. 

Rosmarie Vogt setzt sich in ihrem künstlerischen Schaffen mit der Wechselwirkung zwischen Wachsen und Bauen auseinander. Die Begriffe Aufbauen, Aussetzen, Abreissen, Wiederverwenden und Neugestalten spielen in ihren Werken eine wichtige Rolle. Die labilen Konstruktionen lassen dabei das Unmögliche fassbar erscheinen.

Werkgespräch, moderiert vom Fotografen und Künstler, Thomas Kern

Ausstellungsansichten 1 – 4

Raumansicht beletage mit Platzhalter für die Fotografien. 

Ausstellung im beletage Aarau

Vom 6. August bis am 5. September werden im beletage Arbeiten von Rosmarie Vogt (Skulpturen) und Rachel Bühlmann (Fotografie) gezeigt. 

Die beletage befindet sich im Atelierturm vom KIFF (Kultur in der Futterfabrik) in Aarau. Gezeigt werden zeitgenössische Positionen der Kunst. Die beletage versteht sich als Labor wo etwas Neues entstehen kann und Altes neu entdeckt wird.  

Vernissage am Freitag, 6. August, 19 Uhr
Werkgespräch, moderiert von Thomas Kern am Sonntag, 15. August um 14 Uhr
Finissage am Sonntag, 5. September, 14 Uhr

Die Fotoarbeit «Aarau, atomic beach» wird realisiert mit Projektbeiträgen vom Aargauer Kuratorium und der Stadt Aarau. 

(weitere Infos folgen)

Ausstellung im Kunsthaus Zofingen

Das Kunsthaus Zofingen zeigt vom 17. April bis  20. Juni die Ausstellung HORIZONTE. 

Im Rahmen der Ausstellung HORIZONTE im Kunsthaus Zofingen sind vom 17. April – 20. Juni auch Fotoarbeiten von mir zu sehen. «mycloud», «atomic beach» und «Wolken» sind mehrteilige Fotoarbeiten welche die Hoffnung auf eine prächtige Zukunft in ihren düstersten Facetten zeigen. 

Postkarten im Art Shop

Zwei Tabus der seriösen Fotografie endlich vereint in einem Objekt. Für die Ausstellung im Kunsthaus Zofingen habe ich Postkarten vom Kühlturm Gösgen im Sonnenuntergang machen lassen. Ergreifen Sie die Chance die Soft Ice farbenen süssen kleinen Atrozitäten zu erwerben solange es hat!

15 verschiedene Postkarten limitiert auf je 25 Exemplare. Bis zum 20 Juni erhältlich im Kunsthaus Zofingen oder direkt bestellt bei mir (nur ganze Sets).  CHF 3.50 pro Karte oder CHF 48.- für das ganze Set. (zzgl. Versandkosten) Bezahlbar via paypal oder Banküberweisung.

Öffnungszeiten Kunsthaus Zofingen: DO 18 – 21 Uhr, SA und SO 11 – 17 Uhr

Ausstellungsansichten im Kunsthaus Zofingen, 2021 (zvg)